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ALM-Update: Infektionsgeschehen weiter rückläufig – fachärztliche Labore sichern mit ihren Ressourcen die SARS-CoV-2-PCR-Diagnostik ab

Auch in der vergangenen Woche verstetigte sich der rückläufige Trend im SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen. Wie die aktuellen Zahlen der Akkreditieren Labore in der Medizin – ALM e.V. aus der KW 22 zeigen, sank der Prozentsatz der positiven SARS-CoV-2-PCR-Befunde abermals – von 4,4 Prozent auf nun 3,2 Prozent. In den an der Datenerhebung teilnehmenden 178 Laboren aus dem ambulanten und stationären Bereich wurden insgesamt 25.062 positive SARS-CoV-2-Tests ermittelt (Vorwoche: 35.629). Insgesamt wurden mit 771.916 SARS-CoV-2-PCR-Tests etwa 3 Prozent weniger Tests durchgeführt als in der vorangegangenen Woche (800.817 SARS-CoV-2-PCR-Tests). Die Testkapazität liegt seit Wochen bei rund 2 Millionen PCR-Tests, die Auslastung sinkt jedoch stetig.

 

„Die fachärztlichen Labore werden auch in der jetzigen Phase der Pandemie weiterhin die Kapazitäten vorhalten, damit gegebenenfalls kurzfristig reagiert werden kann, wenn z. B. die Delta-Variante (B.1.617.2) eine stärkere Verbreitung zeigt“, erklärt Dr. Michael Müller. Der 1. Vorsitzende des ALM e.V. betont: „Das sorgt für Sicherheit und Stabilität. Die Labore bekommen keine finanzielle Unterstützung für das Vorhalten dieser Leistungen und sehen daher auch vor diesem Hintergrund die Absenkung der PCR-Kostenerstattung zum 1. Juli 2021 als kritisch und nicht sachgerecht an. Die Erfahrung in der Pandemie zeigt auch: Unsere weitsichtige Herangehensweise war bisher immer Garant für eine gute Bewältigung herausfordernder Situationen in der SARS-CoV-2-Diagnostik.“

Für weitere Informationen lesen Sie bitte die aktuelle Pressemitteilung.
 

Zur ALM-Pressemitteilung (08.06.2021)

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